Lebenskunstphilosophie

Buchempfehlungen von Wilhelm Schmid

Wilhelm Schmid

Wilhelm Schmid, geb. 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Viele Jahre lang war er als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als »philosophischer Seelsorger« an einem Krankenhaus bei Zürich/Schweiz tätig. 2012 erhielt er den Meckatzer-Philosophiepreis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie.

Das Leben verstehen:
Von den Erfahrungen eines philosophischen Seelsorgers (2016)

Wilhelm Schmid, Bestsellerautor (Gelassenheit, Glück), konnte seine Ideen zur Neubegründung einer philosophischen Lebenskunst über zehn Jahre hinweg in einem Krankenhaus in der Nähe von Zürich erproben. Und er machte die Entdeckung, wie wichtig für Menschen die bloße Tatsache eines Gesprächs über all das ist, was sie bewegt und wofür kaum irgendwo sonst Zeit zur Verfügung steht.

Vom Nutzen der Feindschaft (2015)

Die meisten Menschen mögen sie nicht, aber nicht immer ist sie zu verhindern: Feindschaft ist kein populäres Thema, und doch hat jede und jeder irgendwann damit zu tun. Und dann? Die Welt kann nicht nur aus Freunden bestehen, auch Feinden kommt Bedeutung zu. Allen ist schon mal der heimliche Schwur in den Sinn gekommen, „es denen zu zeigen“. Feinde spornen zu großen Dingen an, die ansonsten schwerfallen würden. Ihnen kann daher sogar Liebe zuteilwerden, um die Feindschaft zu bewahren, nicht nur, um sie zu überwinden, und auch diese Feindesliebe kann Bestandteil einer Kunst des Liebens sein. Es ist erstaunlich, dass dies kaum je so gesehen worden ist, selbst dort nicht, wo seit langem die religiöse Forderung einer Liebe zu Feinden erhoben wird.

Sexout: Und die Kunst, neu anzufangen (2015)

Geht die Sexepoche zu Ende? Mitten in der sexbesessenen Zeit weiß eine wachsende Zahl von Menschen mit der gebetsmühlenartig wiederholten Formel nichts mehr anzufangen: Sex macht Spaß. Ihre Erfahrung ist eine ganz andere: Sex ist ein Problem. Dieses Buch gibt dem Problem einen Namen: Sexout. Wie kann das Leben in dieser Situation weitergehen? Hat ausgerechnet die Philosophie etwas dazu zu sagen? War tatsächlich Sokrates schon in einer solchen Lage?
Wilhelm Schmid lässt seine Leser mit der Bestandsaufnahme des Problems nicht allein, sondern macht Vorschläge, wie sich damit umgehen lässt, ja, was sich aus einem Sexout machen lässt. Das Problem ist nicht wirklich neu, jedenfalls finden sich in der modernen Kunstgeschichte viele Darstellungen, die zeigen, wie einer ratlos am Bettrand sitzt und der Andere seinen Kopf in den Kissen verbirgt. Neu ist nur die epidemische Verbreitung, aber vielleicht setzt damit auch das große Aufatmen ein: Endlich ein Leben ohne Druck, ständig Sex haben zu sollen. Endlich Zeit, die Betten durchzulüften. Mehr Gelassenheit wird möglich, auch in der Liebe.

Dem Leben Sinn geben: Von der Lebenskunst im Umgang mit Anderen und der Welt (2014)

Was ist der Sinn unserer Existenz?
Immer mehr Menschen fragen nach Sinn. Aber warum ist das so? Und was sind die möglichen Antworten darauf? Wilhelm Schmid geht von der Beobachtung aus, dass viele Menschen Sinn in der Liebe erfahren, Sinnlosigkeit aber, wenn sie zerbricht. Ist das ein Indiz dafür, wo Sinn zu finden ist? Warum dann aber alles vom Gelingen einer einzigen Liebe abhängig machen? Sollte es die Liebe nicht besser im Plural geben?
Viele mögliche Lieben und ihr Sinnpotenzial rücken in diesem Buch ins Licht: Die Liebe in der Familie und zwischen Freunden, die Liebe zu Tieren und zur Natur, zur Kunst und Kultur, zu Ideen und Dingen, zum Geld, zur Heimat, zum Leben, zum Tod und zu einem möglichen Darüber hinaus, zu Gott. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Feindesliebe: Ist es denkbar, sie vom christlichen Ideal abzulösen und auch der Feindschaft eine Rolle bei der Sinngebung fürs Leben zuzugestehen? Deutlich wird in diesem Buch, wie vielfältig und abgründig Sinn sein kann. Wer sich fragt, was Sinn ist und was sich im eigenen Leben dafür tun lässt, findet hier eine Fülle von Anregungen.

Vom Glück der Freundschaft (2014)

Ohne Freundschaft kann kein Mensch leben, sagte schon Aristoteles. In moderner Zeit, in der Beziehungen der Liebe so leicht zerbrechen, gewinnt die Freundschaft erneut an Bedeutung. Aber was ist Freundschaft? Gibt es nur eine Art oder mehrere? Was ist ein wahrer Freund? Kann man viele Freunde haben? Können Menschen Freunde bleiben, wenn die Ungleichheit zwischen ihnen wächst? Die freundschaftliche Beziehung stellt für viele ein schönes Ideal dar und kann auch wirklich viel Glück und Sinn für die Freunde mit sich bringen. Aber sie bedarf der Pflege. Und mit einigen Problemen muss auch diese Art von Beziehung zurechtkommen. Dieses kleine Buch soll helfen, für sich selbst Antworten auf diese Fragen zu finden: Was bedeutet Freundschaft für mich? Mit welcher Art von Freunden habe ich zu tun? Wie kann ich die Probleme bewältigen, die in der besten Freundschaft vorkommen können? Und wie kann ich zur Selbstfreundschaft finden, die die Grundlage aller Freundschaft ist?

Gelassenheit: Was wir gewinnen, wenn wir älter werden (2014)

Gelassenheit? Es scheint an ihr zu fehlen: Die fortschreitende Moderne wühlt die Menschen dermaßen auf und wirbelt ihr Leben so sehr durcheinander, dass die Sehnsucht nach Gelassenheit wächst. Sie war ein großer Begriff seit der Antike. In der Moderne aber geriet sie in Vergessenheit. Sie wurde zum Opfer des modernen Aktivismus, des wissenschaftlich-technischen Optimismus. Die Zurückhaltung, die sie verkörperte, galt nicht als Tugend. Eine bestimmte Lebenszeit schien lange wie geschaffen für die Gelassenheit: Das Älterwerden. Aber auch daraus ist eine stürmische Zeit geworden, die Gelassenheit will nicht mehr so ohne Weiteres gelingen. Wie ist sie wiederzugewinnen? Kann die älter werdende Gesellschaft eine gelassenere sein?
Der Berliner Lebenskunstphilosoph und Bestsellerautor („Glück”, „Unglücklich sein“) Wilhelm Schmid präsentiert ein Buch, in dem es ihm darum geht, Gelassenheit nicht einfach nur zu proklamieren, sondern lebenspraktisch zu zeigen, wie sie erreicht werden kann. In 10 Schritten zeigt er den Weg zu ihr auf. Ein Buch für die Zeit, in der Gelassenheit zur begehrten Ressource wird, sowohl für den Einzelnen wie auch für die Gesellschaft.

Unglücklich sein: Eine Ermutigung (2012)

Über das Glücklichsein scheint alles gesagt zu sein. Aber was ist mit dem Unglücklichsein? In der ausufernden Glücksdebatte sind die Schattenseiten des Glücks etwas in Vergessenheit geraten. Stattdessen entstand eine neue Art von Pflicht: Die Pflicht zum Glück. Der Glücksstress, der sich daraus ergibt, macht viele nicht glücklicher. Und was ist mit all denen, die vom Glück allenfalls träumen können? Wilhelm Schmid bezieht kritische Position zur Glücksdebatte, zu der er selbst 2007 mit seinem Bestseller „Glück“ beigetragen hat, damals bereits mit der Behauptung, Glück sei nicht das Wichtigste im Leben. In seinem neuen Buch unternimmt er eine Ehrenrettung des Unglücklichseins. Und zeigt Wege auf, wie es besser bewältigt werden kann.

Liebe: Warum sie so schwierig ist und wie sie dennoch gelingt (2011)

Kann man Liebe erlernen? Wie es gelingt, die Liebe erfolgreich und erfüllend zu leben, zeigt Wilhelm Schmid in diesem Ratgeber für mehr Glück in der Liebe. Amüsant, leicht lesbar und teils sehr persönlich erzählt er darin von seinen Erkenntnissen über die Liebe, stellt sich den großen Fragen von Macht, Sex und Geld und unterschlägt auch nicht den alltäglichen Kleinkram, der das Zusammenleben so sehr erschwert. Hier erfährt der Leser, die Leserin, wie aus einem Flirt eine Affäre fürs Leben werden kann, wie Beziehungsturbulenzen zu überwinden sind, wie Gefühl mit Kalkül und Romantik mit Realismus kombiniert werden können und wie sich diese paradoxe Mischung leben lässt.

Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist (2007)

Einfach nur glücklich sein: offenbar ein schwieriges Unterfangen. In seinem neuen Buch denkt Wilhelm Schmid darüber nach, was unser Glück ausmacht, was die Philosophie dazu beitragen kann und was wir persönlich tun können und müssen. Es geht um die geistige Haltung, die wir dem Leben gegenüber einnehmen: die Kunst, neben den Höhen auch die Tiefen des Lebens anzunehmen: und das Erkennen von Sinn und Zusammenhängen mit allen Sinnen.

Mit sich selbst befreundet sein: Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst (2007)

Einst hielt es die Philosophie für ihre vornehmste Aufgabe, Menschen zu einem bewussten Verhältnis zu sich und ihrem Leben anzuleiten – um auch zu einem angemessenen Umgang mit anderen in der Lage zu sein. Die moderne Philosophie hat darauf weitgehend verzichtet, als verstünde sich der Umgang mit sich von selbst; als könne nur der Umgang mit anderen ein seriöser Gegenstand der Ethik sein. Schmid knüpft an die große Tradition der Philosophie wieder an: „Mit sich selbst befreundet sein“, davon sprach schon Aristoteles. „Lebenskunst im Umgang mit sich selbst“: Das ist die Tradition Senecas, Montaignes und Nietzsches. Heute erscheint das Selbst als wunder Punkt im Geflecht der Zeit, als größte Schwachstelle der modernen Gesellschaft. Es hat sein Selbstverständnis verloren, das aus vormoderner Tradition, Konvention, Religion stammte und noch weit in die Moderne hineinragte. Schmids Buch handelt vom Umgang mit sich selbst und wie er erlernt werden kann, ausgehend von der existenziellen Erfahrung der Angst und der möglichen Antwort darauf. Kaum ein Aspekt wird dabei außer Acht gelassen. Seit langem hat kein Philosoph mehr so gründlich und umfassend, so systematisch wie poetisch über das Verhältnis des Einzelnen zu sich selbst nachgedacht. Zugleich ist ein Buch über die „Frage nach dem Sinn“ daraus geworden, von der moderne Menschen so sehr umgetrieben werden. Ein Vademecum für das Leben in moderner Zeit, um den Umgang mit sich selbst neu zu gestalten und zum Ausgangspunkt für die Arbeit an einer andersmodernen Gesellschaft zu machen.

Die Fülle des Lebens: 100 Fragmente des Glücks (2006)

Alle reden vom Glück. Nicht wenige Menschen aber werden unglücklich, nur weil sie glauben, immer glücklich sein zu müssen. Mit diesem Buch wird die Glückshysterie etwas gedämpft und in nachdenklichere Bahnen gelenkt. Es geht nicht ums Ganze, sondern um „Fragmente“, Splitter, Bruchstücke des Glücks. Sie tragen letztlich zu einer Fülle des Lebens bei, die auch Widersprüche nicht ausschließt. Und die alltäglichen Kuriositäten schätzt. Der Alltag kommt wieder zu seinem Recht: Was trägt es zu unserem Glück bei, morgens Zeitung zu lesen, auf einem Stuhl zu sitzen, einen Regenmantel überzustreifen, Weißwürste zu essen und „romantisch“ zu sein? Nicht ignoriert werden der alltägliche Ärger, die Rachegefühle, die Einsamkeit und Verletzlichkeit. Aber der Autor entfacht auch die Liebe zum Gedankenstrich, schildert das Glück des Zappens, schickt ein Gelassenheits-Gebet zum Himmel und fordert den Leser unverhohlen auf: „Zeigen Sie mal Ihre Socken!“

Die Kunst der Balance: 100 Facetten der Lebenskunst (2005)

Hundert Facetten der unerschöpflichen Themenvielfalt der Lebenskunst werden hier präsentiert. Das Leben in seiner alltäglichen Banalität kommt zum Vorschein, aber gerade durch die unscheinbaren Nebenaspekte des Lebens schimmern die großen Lebensfragen hindurch. Vom kleinen Glück der Erkältung, vom Blick in den Spiegel am Morgen, von einem Örtchen, an dem es sehr still ist, von der kulturellen Bedeutung des Wurstsalats, von der Kunst des Pfeifens, vom Sinn des Schlittenfahrens, aber auch vom Novembertag am Grab und vielem mehr handeln diese kleinen Texte, die mit leichter Feder geschrieben sind, ursprünglich für die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag. Menschlichkeit, Heiterkeit, Ironie und Selbstironie sind ihre Kennzeichen.

Schönes Leben?: Einführung in die Lebenskunst (2004)

Lebenskunst? Das Zeichen des modernen Lebens ist die fehlende Lebenskunst, denn dazu hat es der Moderne zu sehr an Muße gefehlt. Statt diesen Zustand tränenreich zu beweinen, geht es hier um die Arbeit an einer neuen Lebenskunst – für die Kultur einer anderen Moderne. Die Philosophie kann dazu einen Beitrag leisten, wenn sie ihren traditionellen Bezug zur Kunst, das Leben zu meistern, wiederentdeckt. Die Exkursion in die Philosophie erfolgt genau in dem Moment, in dem die Existenz in Frage steht. Das Denken entfaltet sich angesichts des Abgrunds an Verzweiflung, der sich auftut. Mögen die Gründe dafür individuelle oder gesellschaftliche sein: Selbst in der besten aller Welten, sollte es sie jemals geben, wird sich das Leben wohl nicht von selbst verstehen. Das Leben leben zu können, bleibt immer den Individuen selbst überlassen. Die Frage „Was soll ich tun?“ hat hier keinen moralischen, sondern einen existenziellen Sinn und zielt auf eine Kunst der Existenz. Mit der Frage wird bereits der erste Schritt zur Aneignung des Lebens gemacht, um aus dem abstrakt erscheinenden Leben ein eigenes Leben werden zu lassen.
Das Buch bietet eine Exkursion in den Raum der Philosophie, in dem die Frage nach dem Leben gestellt werden kann, um die Antwort zu suchen, die das Lebenkönnen wieder ermöglicht. Dazu dient das Nachdenken über den Umgang mit Gewohnheiten, Lüsten, Schmerzen, Zeit und Tod, über Künste der Ironie, des „Negativdenkens“, der Gelassenheit, über eine ökologische Lebenskunst und eine „Lebenskunst im Cyberspace“, um auf die entscheidenden Herausforderungen der Zeit zu antworten. Einige Auszüge aus der ausserordentlich erfolgreichen „Philosophie der Lebenskunst“ von Wilhelm Schmid werden um neuere Reflexionen über Gesundheit, Heiterkeit und Glück ergänzt. Unter dem Aspekt einer Ästhetik der Existenz erscheint die alte Formel „Sich ein schönes Leben machen“ wieder neu, wie dies Lebenskünstlern gerne nachgesagt wird, hier aber eine etwas ungewöhnliche Bedeutung gewinnt.

Philosophie der Lebenskunst: Eine Grundlegung (1998)

Das Interesse an Lebenskunst ist zeitbedingt. Nach Lebenskunst fragen diejenigen, für die sich das Leben nicht mehr von selbst versteht, in welcher Kultur und Zeit auch immer. Die Frage bricht vorzugsweise dort auf, wo Traditionen, Konventionen und Normen nicht mehr überzeugend sind und die Individuen sich um sich selbst zu sorgen beginnen.
In seiner Neubegründung einer Philosophie der Lebenskunst aus dem Problemhorizont der Gegenwart heraus geht es dem Autor vor allem darum, jene Aspekte ausfindig zu machen, die, „quasi-transzendental“, zwar nicht für jede mögliche, aber für jede reflektierte und in diesem Sinne philosophische Lebenskunst grundlegend sind – ein Versuch, Lebenskunst nicht, wie in der Tradition häufig geschehen, inhaltlich festzulegen, sondern ihre Grundbedingungen zu thematisieren, die im jeweiligen historischen und kulturellen Kontext die Bedingungen ihrer Möglichkeit darstellen und deren konkrete Ausgestaltung den Individuen überlassen bleiben muss.
Aufgabe einer Philosophie der Lebenskunst ist es, die theoretischen Elemente bereitzustellen, mit deren Hilfe ein Individuum sein Leben selbst gestalten kann. Das Buch beginnt mit einem Bild: „Exkursion in die Philosophie“ (1959 von Edward Hopper). Seine Forschungsreise führt zunächst in die Geschichte der Philosophie, um aufzuzeigen, wie tief die Frage der Lebenskunst in ihr verwurzelt ist, bevor sie im Verlauf des 19 und 20. Jahrhunderts fast gänzlich außer Blick geriet. Mit Bezug auf die Herausforderungen der Gegenwart werden dann die Umrisse einer Philosophie der Lebenskunst skizziert.
Ein Nachdenken über die Moderne bildet den Hintergrund für die Entfaltung der Begriffe der Lebensführung, der Lebensform und des Lebensstils. Über die Frage nach dem „guten Leben“ hinaus, die in den neunziger Jahren wieder an Bedeutung gewonnen hat, wird hier die weitergehende nach dem „schönen Leben“ gestellt.
Die Frage nach dem Subjekt der Lebenskunst wie auch nach dem Verhältnis zwischen dem Selbst und den Anderen wird eingehend erörtert. Eigens thematisiert wird die Hermeneutik der Existenz, die erforderlich ist, um sich aufs Leben zu verstehen, sowie die Lehr- und Lernbarkeit dieses Vermögens. Schließlich kommt es Schmid darauf an, die Problemstellung der Ökologie in ihrer Bedeutung für eine neue Lebenskunst herauszustellen und die Grundzüge einer ökologischen Lebenskunst für eine andere Moderne, nach der Postmoderne, zu entwerfen.
Diese Grundlegung einer Philosophie der Lebenskunst möchte, ausgehend von dem Werk Foucaults, einem einst zentralen, dann „vergessenen“ Interesse der Philosophie wieder die ihm gebührende Geltung verschaffen.

Werte für unser Leben