Menschen rund um das Enneagramm

In chronologischer Reihenfolge möchte ich ihnen 4 Menschen vorstellen, die das Enneagramm für den okzidentalen Kulturraum entdeckt, unterschiedlich ausgelegt und in ihre tägliche Arbeit integriert haben:

Menschen um das Enneagramm 3

 1. George I. Gurdjieff (1866-1949)
Der armenische Mystiker stellte das Enneagramm-Symbol und die Auslegung als ein PROZESSMODELL erstmals 1916 in Moskau vor.

2. Oscar Ichazo (1931-2020)
Der bolivianische Mystiker legte das Enneagramm-Symbol 40 Jahre später als eine TYPOLOGIE aus.

3. Claudio Naranjo (1932-2019)
Der chilenische Psychiater und Gestalttherapeut  nahm sich der Typologie Ichazos an und formte sie ab 1970 zu einem differenzierten PERSÖNLICHKEITSMODELL aus.

4. Uwe Böschemeyer (*1939)
Der Existenzanalytiker und Logotherapeut legte das Enneagramm wertorientiert aus und machte es in der 1990er Jahren  zu einer konkreten Hilfen in THERAPIE und PERSÖNLICHKEISTBILDUNG.

Während das PROZESSMODELL durch die Aktivitäten von Gurdjieff und seinen Schülern, wie Ouspensky, Bennet und Salzmann besonders im letzen Jahrhundert verbreitet war, ist es das PERSÖNLICHKEITSMODELL von Ichazo, Naranjo und Böschemeyer, das gerade in diesem Jahrhundert zunehmend an Bedeutung gewinnt.


1. George I. Gurdjieff (1866-1949)

Gurdjieff Lunch

In Armenien, einer Welt zwischen Orient und Okzident aufgewachsen, war Gurdjieff davon überzeugt, dass es ein Wissen um die ganzheitliche Entwicklung des Menschen bei den alten Kulturen gegeben haben muss. Über 20 Jahre suchte er nach diesem Wissen mit einer Gruppe gleichgesinnter, die sich die „Sucher der Wahrheit“ nannten. Im Nahen Osten, wo die Wiege der großen Menschheitsreligionen stand, wurde er fündig. 1916 stellte er das Enneagramm erstmals in Moskau vor.

Der britische Theaterregisseur Peter Brook hat 1979 einen Film über die frühen Jahre Gurdjieffs gedreht. Darin orientiert er sich an den “Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen”, die Gurdjieff in seinem gleichnamigen Buch auf der Suche nach den alten Weisheiten beschreibt (französische Erstausgabe 1960). Einen kurzen DVD-Trailer können Sie auf YouTube sehen.

Weitere Einblicke in Gurdjieffs Denken und Leben gibt der Film “Eine Reise zu unerreichbaren Orten ” (2003). Es ist der “Versuch einer Annäherung” an diesen geheimnisvollen Mann von Neslihan Halici, Jürgen Wilcke u.a. Der Film wurde von 3sat ausgestrahlt und auf YouTube eingestellt.

Das Enneagramm als Prozessmodell

Im Prozessmodell von Gurdjieff stellen die 9 Punkte im Ennea-gramm, 9 aufeinander folgende Phasen dar, die ein Entwicklungsprozess durchlaufen muss, bevor er abgeschlossen ist und der Mensch zu einer erhöhten Bewusstseinsstufe kommt. Die Phasen  im Einzelnen:

Prozessmodell

Nach der Bewusstwerdung und Analyse eines Problems in Phase 1 und 2, bedarf es eines Außenimpulses durch Gespräch, Lektüre oder Begegnung in Phase 3, bevor es durch die emotionale Auseinandersetzung zu einem wissenden Bewusstsein über das Ziel in Punkt 5 kommt. Weitere bestärkende Außenimpulse in Phase 6 lassen erste Ergebnisse in Phase 7 erzielen. Zur Vollendung des Projektes kommt es in Phase 8, wenn das Erreichen des Ziels mit der eigenen Kompetenz in Verbindung gebracht werden kann. Der Kreis schließt sich und ein neuer Kreislauf kann beginnen, wenn an Punkt 9 die Ergebnisse integriert werden – wenn die Dinge im Lot sind.

Für ausführlichere Informationen zum PROZESSMODELL, verweise ich auf einen Artikel, den der Ökumenische Arbeitskreis Enneagramm e.V. (ÖAE) veröffentlicht hat. In Europa wird dieses Modell von Anthony G.E. Blake und Klausbernd Vollmer vertreten. 

Gurdjieffs “Schule zur harmonischen Entwicklung des Menschen” und der “Vierte Weg”

Revolution und Bürgerkrieg zwingen Gudjieff 1917 Russland zu verlassen. Er zieht mit einer Schar von Anhängern von Moskau über Essenturi, Tiflis, Konstantinopel, Berlin und Südengland nach Paris. In Fontainebleau, 50 km südlich von Paris, gelingt ihm endlich – es ist sein 4. Versuch – die Gründung einer Schule zur harmonischen Entwicklung des Menschen. Seit seiner Rückkehr in den Westen hatte er unaufhörlich daran gearbeitet, ein Kreis von Menschen um sich zu sammeln, die entschlossen waren, ein Leben mit ihm zu teilen, das aus die Entwicklung des Bewusstseins gerichtet war.

In Fontainebleau lehrte er den „Vierten Weg“, eine Synthese und Weiterentwicklung der drei bestehenden traditionellen Wege, dem des Fakirs, des Mönchs und des Yogis zur Entwicklung des Körpers, der Seele und des Geistes. Kernpunkte seiner Lehre sind

➔ die innere Achtsamkeit,
➔ die Nichtidentifikation mit Vorlieben und Abneigungen,
➔ das gemeinsame Studium und vor allem
➔ die körperliche Bewegung nach den von ihm komponierten
“Heiligen Tänzen” (Movements)
.

Durch einfache, aber oft ungewohnte Bewegungsabläufe der einzelnen Körperteile – wie Arme, Füße, Kopf oder Rumpf – wurde die Selbstwahrnehmung gefördert und das ganzheitliche Zusammenspiel von Köper, Psyche und Geist trainiert.

Wenn Sie Lust haben, hören Sie einmal in die Bearbeitung der Movements für Klavier und Flöte hinein. Oder schauen Sie sich eine der  tänzerischen Darbietungen auf YouTube an.

In Deutschland befasst sich Bruno Martin mit den „Heiligen Tänzen“ sowie der Philosophie und den Methoden von G.I. Gurdjieff und John G. Bennett seit 1974. Martin ist Bennett’s Schüler, der nahezu zwei Jahre (von 1947-49)  an Gurdjieffs Gruppen in Paris teilnahm.


2. Oscar Ichazo (1931-2020)

Ichazo

1931 in Bolivien geboren, bringt der Mystiker Oscar Ichazo das Enneagramm-Symbol knapp 40 Jahre nach Gurdjieff erneut von seinen Reisen in den Nahen Osten mit und stellt es 1960 in Chile vor. Diesmal nicht als ein  Prozessmodell sondern als eine Typologie.

Das Enneagramm als Typologie

Die 9 Punkte des Enneagramms sind bei Ichazo 9 verschiedene Typen, Charaktere oder Persönlichkeitstypen (Ichazo nennt sie “Prototypen”), die nicht isoliert voneinander betrachtet werden, sondern über den äußeren Kreis und die Verbindungslinien innerhalb des Kreises miteinander in Wechselwirkung stehen. Die 9 Typen unterscheiden sich grundlegend in ihrem Denken, Fühlen und Handeln. Die Typologie Ichazos besagt, dass jeder Mensch einem der 9 Typen angehört und seinen Typus ein Leben lang behält. Entsprechend ihres äußeren Erscheinungsbildes heißen sie:

Persönlichkeitstypen

  1. Reformer (auch Perfektionist)
  2. Helfer (auch Geber)
  3. Erfolgsmensch (auch Macher oder Statusmensch)
  4. Romantiker (auch Künstler oder Individualist)
  5. Beobachter (auch Denker oder Philosoph)
  6. Loyale (auch Mitstreiter)
  7. Glückssucher (auch Vielseitige oder Optimist)
  8. Starke (auch Führer, Kämpfer oder Boss)
  9. Friedliebende (auch Ursprüngliche, Vermittler oder Bewahrer)

Eine kurze Beschreibung der 9 Typen finden Sie ➔ hier.

Die destruktiven Leidenschaften der 9 Typen

Jedem der 9 Typen ordnet Ichazo eine destruktive Leidenschaft zu, einen “verführerischen Gedanken”, der den Menschen aus der Einheit mit sich und mit den anderen Menschen wirft, sofern er den Gedanken zulässt und ihm folgt. Der Mensch kann sich entwickeln, indem er lernt seiner typologisch bedingten Leidenschaft zu widerstehen und dadurch die verlorene Einheit mit sich selbst und die mit anderen Menschen wiederfindet. Die Leidenschaften lauten:

Leidenschaften

  1. Zorn 
  2. Stolz
  3. Eitelkeit/Lüge
  4. Neid
  5. Geiz
  6. Angst
  7. Völlerei
  8. Wollust
  9. Trägheit

Eine kurze Beschreibung der 9 Leidenschaften finden Sie ➔ hier.

Sämtliche Leidenschaften (auch Hauptsünden genannt) äußern sich auf eher subtile Weise, so dass sie von außen oft gar nicht in ihrer Destruktivität wahrgenommen werden. Bis auf die Angst bei Punkt 6 finden wir diese Leidenschaften bereits bei den Wüstenvätern im 4. Jh. vor, jenen frühen christlichen Mönchen, die zur Selbsterfahrung in Ruhe und Abgeschiedenheit lebten.

Ichazo’s ARICA-Institut und die “Protoanalyse”

In Arica, im Norden Chiles, gründet Ichazo 1968 eine spirituelle Schule, das ARICA-Institut und lehrt dort die “Protoanalyse”, ein 9-stufiges Gruppen- und Individualtraining mit Übungen und Meditation, in der es um die Einheit im Einzelnen Menschen und zwischen den Menschen geht. Das eigenwillige Vokabular, das Ichazo verwendet, macht es dem Außenstehenden nicht leicht, seine Lehren zu verstehen.

Weitere Informationen in englischer Sprache finden Sie auf der Webseite vom ARICA-Institut.


3. Claudio Naranjo (1932-2019)

Naranjo

1932 bei Santiago in Chile geboren, war es der Unfalltod seines einzigen Sohnes, der das Leben des Psychiaters und Gestalttherapeuten Claudio Naranjo veränderte. 1970 nahm er unter der Führung Ichazos an einer Pilgerreise mit 40 Amerikanern teil, die in einer Zeit der Isolation in der Wüste nahe Arica endete und sich für ihn als der wahre Anfang einer spirituellen Erfahrung, eines kontemplativen Lebens und einer inneren Führung herausstellen sollte.

Die Beziehung zu den psychiatrischen Störungen

Naranjo war von den Charakteren Ichazos so begeistert, dass er sie weiter ausgeformte. Darüber hinaus konnte er sie in Beziehung zu den psychiatrischen Störungen setzen, mit denen er vertraut war. Das bedeutet, dass jedem Typus ein Krankheitspotenzial zukommt, das sich einstellen kann, wenn der Mensch über längere Zeit einseitig seiner typologischen Leidenschaft folgt und dadurch dauerhaft die fühlbare Verbindung zu sich und zu anderen Menschen verliert. Die Typen 1-9 neigen zu folgenden Störungen:

Pathologien

  1. zwanghaft
  2. theatralisch
  3. histrionisch
  4. depressiv
  5. schizoid
  6. paranoid
  7. narzisstisch
  8. psychopathisch
  9. symbiotisch.

Mit der Zuordnung der 9 psychiatrischen Störungen zu den 9 Charakteren stellte Naranjo einen Bezug zur modernen Wissenschaft her und machte neue Interessengruppen auf das Enneagramm aufmerksam. Das hatte zur Folge, dass in den späten 1980er Jahren eine Reihe von Standardwerken der Enneagramm-Literatur erschienen, die entweder aus der Arbeit amerikanischer religiöser Orden mit dem Enneagramm erwachsen sind (Richard Rohr, Andreas Ebert, Bob Ochs) oder das Enneagramm aus Sicht der Psychoanalyse und der humanistischen Psychologie (Helen Palmer, Don Richard Riso) betrachteten.


Das SAT-Ausbildungsprogramm von Claudio Naranjo

Naranjo selbst gründete in den 70er Jahren seine eigene Schule zur psycho-spirituellen Entwicklung unter dem Namen “SAT” (“seekers after truth” – Sucher nach der Wahrheit). Der „SAT-Prozess“ ist eine umfassende Schulung für die persönliche und berufliche Entwicklung. Es umfasst vier Bausteine für eine ganzheitliche Entwicklung des Menschen, die in vier aufeinander folgenden Jahren angeboten werden. Es geht um Selbsterkenntnis und Lebendigkeit, Wiederherstellung der Beziehungen, Intuition und innere Führung sowie um Präsenz und Transformation. Zentrales Element der Arbeit ist das auf ihn zurückgehende Enneagramm der Persönlichkeit. Es wird verbunden mit Methoden der modernen Psychotherapie sowie Praktiken östlicher Traditionen.

Naranjo betrachtet das SAT Programm als eine Universität der Liebe und des umfassenden Bewusstseins. Seine Ausbildungssmodule setzt er in Psychotherapie und Bildung mit großem Erfolg in die Praxis um. Sie fanden bislang in Südamerika, Spanien und Italien statt – neuerdings auch in Deutschland und Frankreich. In den letzten Jahren arbeitete er sehr intensiv daran, weltweit die pädagogischen Systeme zu verändern . 

Weitere Informationen zu Claudio Naranjo und das SAT-Programm finden Sie auf der deutsch-sprachigen Webseite.


4. Uwe Böschemeyer (*1939)

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1939 in Oranienburg (nördlich von Berlin) geboren, studierte Uwe Böschemeyer zunächst evangelische Theologie und lernte Viktor Frankl, den Begründer der Logotherapie, im Rahmen seiner Dissertation persönlich kennen. Er wurde zu seinem Schüler und Frankl autorisierte ihn 1980 zur Lehre und Weiterentwicklung der Logotherapie. 1982 gründete er das erste Institut für Logotherapie und Existenzanalyse in Hamburg. Der erste Kontakt mit dem Enneagramm kam 1989 durch das gerade erschienene Buch von Richard Rohr und Andreas Ebert mit dem Titel: „Das Enneagramm, die 9 Gesichter der Seele“. Böschemeyer staunte über die präzise Beschreibung der Typen. Ihm fielen sofort konkrete Menschen ein, die er psychotherapeutisch behandelte.

Für Böschemeyer ist das Enneagramm heute eine Fundgrube der Menschenkenntnis und einen Glücksfall der Psychologie. Es wurde zu einem wichtigen Bestandteil seiner beruflichen Arbeit.

Die wertorientierte Interpretation des Enneagramms

Uwe Böschemeyer hat das Enneagramm logotherapeutisch-wertorientiert interpretiert, indem er jedem Persönlichkeitstyp eine identitätsfördernde und sinnstiftende Werthaltung zuordnet, um die es bei der Persönlichkeitsbildung und Bearbeitung von psychischen Problemen zentral geht. Die Werte heißen:

Wertorientierung

  1. Geduld
  2. Liebe
  3. Wahrhaftigkeit
  4. Echtheit
  5. Offenheit / Weisheit
  6. Mut / Vertrauen
  7. Nüchternheit / Heiterkeit
  8. Güte / Weitherzigkeit
  9. Verantwortung

Eine kurze Beschreibung der 9 Werte und zwei weitere lebenswerter Werte finden Sie ➔ hier.

Drei Akademien für Wertorientierte Persönlichkeitsbildung
in Salzburg, Hamburg und Berlin

Neben dem Hamburger Institut gibt es inzwischen zwei weitere Institute in Berlin und Salzburg.

Schon zu Beginn seiner Arbeit im Hamburger Institut richtete er die „Leben-lernen-Seminaren“ ein. Sie fanden über einen Zeitraum von neun Monaten wöchentlich zweistündig statt. Inzwischen ist aus ihnen die „Schule des Lebens” geworden. Sie verfolgt die gleiche geistige Intention wie die früheren Seminare: nicht nur – wie in Selbsterfahrungsgruppen – die persönlichen Probleme anzusprechen, sondern auch die lebenswichtigen Einsichten, die Philosophen, Theologen, Psychologen und Weisheitslehrer herausgefunden haben. Ein neues Element in der „Schule des Lebens” sind die Wertimaginationen, die die existenzielle Aneignung dieser Erkenntnisse wesentlich fördern.

Schwerpunkt seiner heutigen Arbeit sind die von ihm entwickelten Konzepte Wertimagination (WIM®), Wertorientierte Persönlichkeitsbildung (WOP®) und Wertimaginative Logotherapie (WIM-T). Die Ausbildung zum Wertimaginationstherapeuten (WIM-T) dient der Arbeit mit psychisch gestörten Menschen, die Ausbildung zum Mentor für Persönlichkeitsbildung (WOP®) dient der Arbeit mit nicht gestörten Mensch, die an ihrer Gesunderhaltung interessiert sind und ihre Persönlichkeit weiterentwickeln wollen (Schule des Lebens).

Weitere aktuelle Informationen zu den Aktivitäten in Salzburg, Hamburg und Berlin finden Sie auf der Webseite der Akademie für Wertorientierte Persönlichkeitsbildung Salzburg.


Die Landkarte unserer Seele

Landkarte unserer Seele

Wir sind am Ende unserer kleinen Zeitreise durch das Enneagramm angekommen. Mit Uwe Böschemeyer hat sich die Landkarte unseres Seelenlebens vervollständigt. Sie reicht nun von der typologisch bedingten Verführung (Ichazo) und dem psychischen Krankheitsbild (Naranjo) auf der einen Seite bis zur stärkende Wertorientierung (Böschemeyer) auf der anderen Seite.

Wir haben die Freiheit und Verantwortung für unser Leben, ob es eher schwach und kränklich oder stark und gesund verläuft.

Der Weg der Verführung

Indem wir dem einfachen Weg der Verführung folgen, verlieren wir den Kontakt zu uns selbst und zu anderen Menschen. Wir schwächen dadurch unser Leben bis zur psychischen oder körperlichen Krankheit.

Der Weg der Wertorientierung

Strengen wir uns dagegen etwas an und üben uns in einem wertorientierten Leben, so pflegen oder stärken wir den Kontakt zu uns selbst und zu anderen Menschen. Wir stärken damit auch unseren Körper und unsere Psyche, geben uns inneren Halt und schenken uns ein sinnerfülltes Leben.


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