Meine Buchempfehlungen

Das Enneagramm als Prozessmodell

George I. Gurdjieff war in zwei Welten zu Hause, im Orient und im Okzident. So konnte er dem Westen vermitteln, was er an Weisheit im Osten  über viele Jahre  gesucht und gefunden hatte. Peter D. Ouspensky und John G. Bennett waren seine Schüler und Weggefährten. In ihren Büchern erzählen sie über den geheimnisvollen Mann und seine Lehre zur ganzheitlichen Entwicklung des Menschen.

In »Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen« kommt Gurdjieff selbst zu Wort. Er erzählt von den Menschen, die ihm auf dem Weg zur Weisheit des Enneagramms begegnet sind. Das Buch vermittelt einen schönen Eindruck von der Andersartigkeit der Menschen im damaligen Orient und ihrem Denken.

Peter D. Ouspensky: Auf der Suche nach dem Wunderbaren.
Die Lehre des großen Meisters G. I. Gurdjieff (2010)

In diesem Buch berichtet der große Weisheitslehrer Ouspensky von seinen Erlebnissen und Erkenntnissen auf der Suche nach der wunderbaren Wirklichkeit der menschlichen Seele. Mit seinen Antworten weist er dem Suchenden einen Weg aus der geistig-seelischen Heimatlosigkeit. Ouspensky entfaltet die verschiedenen Dimensionen des Bewußstseins, in denen eine eine höhere Ordnung in der Natur zum Vorschein kommt. Der entscheidende Schritt ist das Erwachen aus dem »Schlaf« des gewöhnlichen Bewusstseins, das sich getrennt von allem anderen empfindet. Wie kann ich diesem Schlaf entrinnen? Das ist nach Ouspensky die wichtigste Frage, der ein Mensch begegnen kann.

John G. Bennett: Gurdjieff.
Ursprung und Hintergrund seiner Lehre (1989)


Einer der bekanntesten Schüler und Mitarbeiter Gurdjieffs erläutert Quellen und Hintergründe seiner Lehre und bietet Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Verständnis seiner Werke.

Georg I. Gurdjieff: Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen

Gurdjieff war zeitlebens ein Suchender. Dies ließ ihn die geistigen und religiösen Traditionen des Westens und des Ostens erforschen, auf der Suche nach dem, was über uns hinausgeht und führte ihn schließlich zu seiner Lebensaufgabe und einer strengen inneren Praxis. In dem autobiographisch geprägten Buch erzählt er von seinen Wegen und Irrwegen und von den schicksalhaften Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen. Er nimmt den Leser direkt mit hinein in die Rätselhaftigkeit des Daseins und vermittelt eine freie, unabhängige Haltung gegenüber dem Leben und zugleich eine Ahnung von dessen tiefer Dimension.

‚Gurdjieff wurzelt in einer sehr alten Tradition und ist zugleich jemand Heutiges. Das ist ein seltener Fall. In unserer Zeit gibt es im Umkreis dieser Probleme so viele leichtfertige, oberflächliche, äußerliche oder ganz einfach sentimentale Versuche. Plötzlich erscheint da ein Mensch, der eine Forschung und eine strenge Praxis mitbringt. Ich sage nachdrücklich: Forschung.‘ Jerzy Grotowski.

Werte für unser Leben