Meine drei Lieblingswerte

Zur allgemeinen Bestimmung von Werten und zur Frage nach den mir eigenen Werten, hatte meine Kollegin die Idee, mir im wöchentlichen Rhythmus drei Wertpakete mit jeweils 5 Werten zukommen zu lassen. Es war meine Aufgabe mich eine Woche lang mit den 5 vorgegebenen Werten zu beschäftigen und am Ende der Woche eine Rangfolge zu erstellen. An erster Stelle sollte der Wert stehen, zu dem ich den besten Zugang habe, an letzter Stelle der Wert, zu dem ich den schlechtesten Zugang habe.

Über den Tag verteilt, nahm ich mir immer wieder Zeit und ließ die einzelnen Begriffe auf mich wirken. Ich spürte hinein, wie sich die Worte für mich anhörten und welche Gefühle sie in mir auslösten, ohne sie zu analysieren. Dann nahm ich für jeden Wert ein Blatt Papier, schrieb das Wort in die Mitte und notierte anschließend alle Assoziationen drum herum, die mir dazu kamen. Bei einigen Werten kamen auch negative Assoziationen. Alles schrieb ich so auf, wie es kam. Auf diese Weise wurde mir bewusst, welchen Wert die einzelnen Worte für mich haben.

Um zu einer Rangliste zu kommen, nahm ich nun immer zwei Werte, ließ sie abwechselnd auf mich wirken und kombinierte die Auswahl immer wieder neu. Ich wählte jeweils den Wert als den höheren, bei dem ich die größere innere Beteiligung in mir spürte. Nach drei Wochen hatte ich so die 3 Werte, die ich jeweils auf Nummer 1 gesetzt hatte:

Werte-Paket I Werte-Paket II Werte-Paket III
1. Toleranz
2. Flexibilität
3. Wahrheit
4. Kompetenz
5. Übung
1. Ermutigung
2. Aufgeschlossenheit

3. Kreativität
4. Erfüllung
5. Ausdauer
1. Dankbarkeit
2. Veränderung
3. Begeisterung
4. Entschlossenheit
5. Geben

Zur Vertiefung des Werterlebens begleitete mich meine Kollegin abschließend imaginativ zu meinen TOP 3 Werten. Von diesen Wertimaginationen will ich erzählen.

  • Toleranz
  • Ermutigung
  • Dankbarkeit

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