Wertimaginationen bei psychosomatischen Störungen

Was sind psychosomatische Störungen?

Bei psychosomatischen Störungen hat es sich als äußerst hilfreich erwiesen, dass mehrere Wertgestalten sich um das Symptomfeld gruppieren, weil so unterschiedliche Gefühlskräfte auf das erkrankte Feld einwirken. Am wichtigsten aber ist, den »Inneren Ärzten« zu vertrauen und sie »arbeiten« zu lassen.

Hilfen

Prolepse (Vorwegnahme) realer Möglichkeiten

„Was wäre, wenn ich frei von Störungen (individuell benennen) wäre?“ Hierzu Einfälle, Assoziationen und Bilder entstehen lassen. Möglicherweise tut sich ein geeignetes Bild auf, um die Imagination zu beginnen.

Wertorientierte Imaginationsziele

Zum Ort der Gesundung (um die Motivation zu erhellen) – Zum verborgenen Kraftstrom – Zur Selbstbestimmung – Zur Selbstverantwortung – Zu meinen drei wichtigsten Werten – Zum verborgenen Sinn – Zum inneren Gleichgewicht – Zur heilenden Quelle.

Problemorientierte Imaginationsziele

Zum Symptomfeld und weiter zur Quelle der Störungen – Zum Energiefluss (aus diagnostischen Gründen) – Zur verkapselten Wut – Zur verborgenen Angst – Zu den verborgenen Fesseln – Zum tiefsten Widerstand.

(Imaginationsziele aus: Uwe Böschemeyer „Unsere Tiefe ist hell“,
Kösel-Verlag, 2005)

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